Im Reich der verborgenen Schätze
Der internationale Museumstag ermöglicht einen Blick ins Depot der städtischen Sammlungen. Sie sind auf einem Werksgelände sicher verwahrt.
Nicht einfach zu finden, dieses Depot. Soll es auch nicht, sagt Sonia Fischer, die Leiterin der städtischen Museen und somit auch Chefin des Museumsdepots. Eingezäunt innerhalb des Werksgeländes von 3C-Carbon, versteckt zwischen leer stehenden, ehemaligen Soldatenunterkünften und wunderschönen alten Bäumen auf dem Gelände der ehemaligen Lechrainkaserne steht ein großes, helles Gebäude fast ohne Fenster: Das lang ersehnte, politisch hart umkämpfte Museumsdepot der Stadt Landsberg ist in der Regel der Öffentlichkeit nicht zugänglich.
Am Internationalen Museumstag (ausgerufen vom Internationalen Museumsrat ICOM) feierten am Sonntag Museen in ganz Deutschland, dieses Jahr unter dem Motto „Spurensuche. Mut zur Verantwortung“, einen Aktionstag mit einem vielfältigen Programm. Das Stadtmuseum ging auf Spurensuche bis nach Peking, in Ellighofen gab es vergangene, bäuerliche Alltagskultur zu entdecken und das Depot bot eine der seltenen Gelegenheiten, die Spuren der Landsberger Vergangenheit zu betrachten, denn hier werden viele Zeugnisse des kulturellen Erbes und Gedächtnisses von Stadt und Region gesammelt, erforscht und bewahrt.
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