Im Schneckentempo zur Unterführung
Der Bahnübergang zwischen Kaufering und Igling soll seit Jahren verschwinden. Weil das geplante Bauwerk dem Eisenbahnbundesamt zu groß ist, muss der Landkreis umplanen
Eigentlich sollte der Bahnübergang zwischen Kaufering und Igling bis zum Jahresende Geschichte sein. Für heuer war die sogenannte Höhenfreimachung geplant, mit der es für Auto- und Lkw-Fahrer künftig per Überführung etwas nördlicher als jetzt über die Gleise geht. Warten an verschlossenen Schranken gehört damit der Vergangenheit an. Aber daraus wird (vorerst) nichts. Denn das Eisenbahn-Bundesamt (EBA) verweigert den Plänen des Landkreises den Genehmigungsstempel.
„Beim Genehmigungsverfahren beim Eisenbahn-Bundesamt gab es den Vermerk, dass die Pläne für die Bahnunterführung zu groß sind“, sagt Johannes Ried, der Leiter des Tiefbauamtes am Landratsamt Landsberg. Die Behörde habe das Projekt somit als nicht-wirtschaftlich eingestuft. Der Landkreis muss die Planung also noch mal neu aufrollen.
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