In Dießen geht eine Bäcker-Ära zu Ende
Manfred Helmer ist einer der letzten seiner Zunft in Dießen. Mit 68 Jahren geht der Bäckermeister nun in den Ruhestand. Sein Fall zeigt, wie schwierig das Bäckerhandwerk mittlerweile ist.
In Dießen geht eine Ära zu Ende. Am Donnerstag, 31. Januar, heizt Bäckermeister Manfred Helmer (68) letztmals seinen Ofen an, um für seine Kunden Brot und Feingebäck herzustellen. Ob es in dem Laden in der Johann-Michael-Fischer-Straße 6 in St.Georgen auch künftig Backwaren oder andere Produkte zu kaufen gibt, ist noch unklar. Zwei Handwerksbetrieben, denen Helmer seine Geschäftsräume angeboten hat, haben abgesagt. Auch seine Kinder, ein Krankenpfleger und eine Fachkraft im Planungsbereich, wollen den Betrieb nicht fortführen.
„Es ist also Zeit, aufzuhören“, sagt Helmer. In den vergangenen Jahren haben in Dießen immer wieder produzierende Bäcker aufgehört: Stefan Sepperl am Marienplatz zum Beispiel und Oliver Walter am Untermüllerplatz. Auch Bäcker Linder an der Prinz-Ludwig-Straße hat seine Backstube geschlossen.
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