In Hofstetten geht eine musikalische Tradition zu Ende
Plus Nach 30 Jahren verabschiedet sich Dr. Erich Sepp vom offenen Singen in Hofstetten. Über all die Jahre hat er viele Anhänger gewonnen. Sie erzählen, was das Singen ausmacht.
Nach 30 Jahren ist im Gasthaus Hipp in Hofstetten eine Tradition zu Ende gegangen. Das jährlich in der Faschingszeit veranstaltete offene Singen mit Dr. Erich Sepp fand letztmalig statt. An die 50 Frauen und Männer waren dabei. Und damit übertraf der Abschiedsabend die vergangenen Veranstaltungen weit, sagte Markus Burmberger von der veranstaltenden Arbeitsgemeinschaft der Trachtenvereine im Landkreis. „Mir macht es Spaß, mit Leuten zu singen, und so lang ich noch kann, mach ich es“, sagte Erich Sepp. Kürzlich habe er seinen 75. Geburtstag gefeiert und wolle deshalb kürzertreten. Auf Einladung sei er aber weiterhin zu Singabenden bereit.
Barbara Mögele aus Erpfting ist mit ihrer Freundin Iris Becker nach Hofstetten gekommen. Die beiden sind ehemalige Kolleginnen, sangen im Lehrerchor der Fachoberschule Kaufbeuren und kennen Erich Sepp bereits von diversen Volksmusikwochen. „Ich war deshalb schon oft bei seinen offenen Singen“, sagt Barbara Mögele. Sie ist vor allem von der Methode begeistert, die Lieder zunächst auswendig nachsingen zu lassen und erst anschließend das Notenblatt auszugeben. Bärbel Zindath aus Lengenfeld im Ostallgäu schließt sich dem an: „Es ist toll, wie schnell man da ein Lied mitsingt.“ Man konzentriere sich aufs Hören, „wie es die Leute früher gemacht haben“.
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