In Zwiesprache mit der Harfe
Preisträgertreffen beim Collegium Musicum
Dass es unter den Trägern des Kulturförderpreises des Landkreis besonders würdige Ausgezeichnete gibt, konnten die Besucher des Weihnachtskonzerts des Collegium Musicum erleben.
Im gut gefüllten Saal der Freien Waldorfschule waren gleich mehrere Preisträger aktiv. So überzeugte beispielsweise nicht nur der aktuell ausgezeichnete Korbinian Fichtl an wohlgestimmten Pauken. Preisträger Felix Mathy holt seit einigen Jahren als vehement agierender Dirigent höchstmögliche Qualität aus dem Landsberger Orchester. Und Carmen Steinmeier? Über die in einer musikalischen Familie aufgewachsene Musikstudentin muss eigentlich nicht mehr viel gesagt werden. In Kindheit und Jugend hat sie unzählige Preise und Sonderpreise bei Jugend musiziert eingeheimst. Aktuell studiert Carmen Steinmeier im fünften Semester Harfe an der Hochschule für Musik Hanns Eisler in Berlin und überzeugt auch dort die Musikwelt, was etliche Stipendien nicht nur ideeller, sondern vor allem materieller Art belegen. Beim Weihnachtskonzert in Landsberg präsentierte die begabte Musikerin ein Harfenkonzert von Reinhold Glière. Mit dieser Komposition wird die Harfenistin beim Deutschen Musikwettbewerb im März in Bonn antreten. Möglicherweise ist dann der nächste Preis fällig, denn so, wie Carmen Steinmeier in Landsberg bereits jetzt, gut zwei Monate vor der Veranstaltung agierte, ist das gut vorstellbar. Sie überzeugte mit kraftvollem Spiel, glänzte bei virtuosen Läufen. Im zweiten Satz beherrschte sie mühelos die teils schier unwirklichen Taktwechsel der vielen sehr kurzen, aneinandergereihten Phrasen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Wir benötigen Ihre Einwilligung, um die Karte von Google Maps anzuzeigen
Hier kann mit Ihrer Einwilligung ein externer Inhalt angezeigt werden, der den redaktionellen Text ergänzt. Indem Sie den Inhalt über „Akzeptieren und anzeigen“ aktivieren, kann die Google Ireland Limited Informationen auf Ihrem Gerät speichern oder abrufen und Ihre personenbezogenen Daten erheben und verarbeiten, auch in Staaten außerhalb der EU mit einem niedrigeren Datenschutz Niveau, worin Sie ausdrücklich einwilligen. Die Einwilligung gilt für Ihren aktuellen Seitenbesuch, kann aber bereits währenddessen von Ihnen über den Schieberegler wieder entzogen werden. Datenschutzerklärung
Die Diskussion ist geschlossen.