In der Jesuitengasse gackern noch die Hühner
Milchziegen- und Wasserbüffelhalter, Energiewirte, Landschaftspfleger oder Landwirte, die sich mit Labyrinth und Kletteranlage dem Freizeitangebot widmen, sind heute Realität. Längst ist das Bild vom Bauernhof mit Kühen auf der Weide, grunzenden Schweinen im Koben und Hühnern auf dem Mist überholt.
Die geräumige Hofstelle schmiegt sich an den Berg, eng ist jedoch die Zufahrt über die Jesuitengasse. Die Wallners bewirtschaften den letzten Bauernhof in diesem Bereich der Landsberger Altstadt, die großen Ackerbaugeräte und die Getreideanlage hat Karl Wallner freilich schon ausgelagert in eine Maschinenhalle. Nur noch 60 Hühner gackern in einem Stall hinter dem Wohnhaus. "Die Familie ist in der neunten Generation auf dem Hof", erzählt Karl Wallner über die Geschichte dieser Landwirtschaft, die sich bis ins 17. Jahrhundert zurückverfolgen lasse.
Früher habe es hier drei Höfe gegeben, doch die Nachbarn hätten die Landwirtschaft aufgegeben. Auch auf dem Wallnerhof hat sich einiges verändert. Nach einem Brand sei 1966 die Milchviehhaltung aufgegeben worden, erzählt Wallner. 1994 stellte er den Betrieb auf Bioanbau nach den Naturland-Richtlinien um.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.