In einer Quelle ist immer noch PFC
Auch wenn das Untermühlhauser Wasserwerk seit 2013 nicht mehr am Netz ist, wird noch regelmäßig beprobt. Einige Bürger sind wegen der Schadstoffe besorgt.
Welches Ausmaß hat die Verunreinigung von Boden und Wasser im Bereich des Fliegerhorstes in Penzing mit perfluorierten Kohlenstoffen (PFC) tatsächlich? Und vor allem, was davon ist möglicherweise bei den Menschen angekommen, die ihr Trinkwasser bis 2013 aus den sogenannten Sieben Quellen bei Untermühlhausen bezogen haben? Nach den Veröffentlichungen zu diesem Thema herrscht nach wie vor eine gewisse Verunsicherung, auch wenn die Behörden versichern, dass vom Trinkwasser in Landsberg und Umgebung keine Gefahr ausgeht.
Zu denken habe schon damals gegeben, dass die Untermühlhauser Quellfassungen 2013 in einer „Nacht-und-Nebel-Aktion“ vom Netz genommen worden seien, sagt Barbara Drexl aus Untermühlhausen. Außer, dass in einer Wasserprobe ein überhöhter Wert an giftigen PFC festgestellt wurde, der sich wiederum auf die auf dem Flugplatz in Penzing früher verwendeten Löschschäume zurückführen ließ, habe man seither trotz mancher Nachfragen nicht viel erfahren. Auch jetzt bleibt Drexl misstrauisch: „Warum wird verhindert, dass Blutuntersuchungen gemacht werden?“ Unter anderem dies hatte zuletzt – erfolglos – auch die SPD im Landtag gefordert.
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