Integration passiert nicht zufällig
Landsberger Stadtrat überprüft heute Abend mehrere Standorte für Asylbewerberunterkünfte
Die Not bringt jetzt die Reaktionen. Nachdem Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter am Montag die Erstaufnahmeeinrichtung Bayernkaserne für neue Flüchtlinge schließen ließ, richtete die Staatsregierung gestern einen Krisenstab Asyl ein. In der Stadt Landsberg wird man das aufmerksam zur Kenntnis nehmen. Heute Abend werden nach Informationen des LT dem Stadtrat in öffentlicher Sitzung sieben geeignete Grundstücke aus staatlichem, städtischen aber auch Privatbesitz vorgestellt. Dort könnten dann Unterkünfte für jeweils bis zu 60 Asylbewerber entstehen.
Wer eine zentrale Gemeinschaftsunterkunft für Asylbewerber ablehnt, sollte Alternativen für seine eigenen Pläne aufweisen. Dies bedeutet laut Beschluss vom 25. September, dass die Verwaltung drei geeignete Grundstücke aus dem Stadtgebiet suchen soll und dem Gremium vorstellt. Damals hatte der Stadtrat mit knapper Mehrheit beschlossen (14:12), auf die von der Regierung geforderte große Gemeinschaftsunterkunft für bis zu 150 Asylbewerber verzichten zu wollen und die Flüchtlinge lieber dezentral auf das Stadtgebiet zu verteilen – nicht mehr als 60 Bewohner an einem Standort.
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