Investoren sollen künftig mehr zur Kasse gebeten werden
Plus Die Kosten für Erschließungen werden im Ammerseeraum nach dem Solidarprinzip berechnet - davon profitieren Investoren. Das soll sich künftig ändern.
Werden neue Baugebiete ausgewiesen, müssen diese erschlossen werden. Zuständig dafür sind in den Gemeinden Finning, Windach, Greifenberg, Eching, Schondorf, Utting, Dießen und Raisting die Ammerseewerke gKU (AW). Diese wollen nun ein neues Bezahlmodell durchsetzen, angeregt durch den Bayerischen Gemeindetag. Zustimmen müssen dazu alle beteiligten Gemeinden - der Startschuss ist in Finning gefallen, wo der Vorstand der Ammerseewerke, Manfred Schmid, den Räten Rede und Antwort stand und sich deren einmütige Zustimmung holte.
Das verwundert nicht, denn das neue Modell will für mehr Gerechtigkeit bei der Verteilung der Kosten sorgen - und Investoren werden künftig tiefer in die Taschen greifen müssen, denn sie sind unter anderem der Auslöser für die Anpassungen. Im Detail geht es um die sogenannten überschießenden Kosten, also die Kosten, die die von den AW kalkulierten und abgerechneten Herstellungsbeiträge übersteigen. Nun ist es nicht so, dass die AW nicht ordentlich kalkulieren, wie Schmid erläutert: „Der Herstellungsbeitrag berechnet sich nach einer Globalkalkulation, das heißt, circa alle zehn Jahre werden alle Kosten addiert und durch alle Geschossflächen in der jeweiligen Gemeinde geteilt. So wird der Beitragssatz ermittelt.“
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