Hochwasser gibt der Fischerei Auftrieb
Ammerseefischer freuen sich über einen guten Renkenfang, es deutet sich aber an, dass er nicht von Dauer sein wird
In guter Stimmung haben sich am Montag, einem Tag nach dem Peter-und-Pauls-Tag, die Ammersee-Fischer zu ihrem Jahrtag in Dießen getroffen. Nach dem Fischeramt in St. Johann zogen die Berufsfischer und ihre Gäste aus Politik und Verwaltung mit der Entrachinger Blasmusik durch den Ort und trafen sich die Berufsfischer im „Unterbräu“, wo Genossenschaftschef Dr. Bernhard Ernst von einem ertragsstarken Fischereijahr 2013 berichten konnte.
Der Gradmesser dafür ist der Renkenfang und der fiel im vergangenen Jahr ordentlich aus: Knapp 20 Tonnen ihres „Brotfisches“ zogen die Fischer aus den Netzen, berichtete Ernst. An die guten Zeiten in den 1980er- und 1990er-Jahren könne dieses Ergebnis freilich nicht anknüpfen, machte Ernst klar: „Damals haben wir regelmäßig 60 Tonnen im Jahr gefangen.“ Was Ernst auch nachdenklich stimmt, ist der Umstand, dass die Renken fast alle aus einem kleinen Gebiet vor Schondorf gefangen worden sind. „Da stimmt was nicht.“ Die Frage, warum sich die Renken im größten Teil des Sees offenbar nicht wohlfühlen, lasse sich aber nicht beantworten.
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