Jeder zehnte war zu schnell
In Penzing wurde in den vergangenen Wochen die Geschwindigkeit gemessen. Für einen Raser wird es besonders teuer.
Menschen die auf ihrer Fahrt durch Penzing zu schnell unterwegs sind, werden dafür schnell zur Kasse gebeten oder müssen im extremen Fall sogar mit einer Anzeige rechnen. Wie Bürgermeister Johannes Erhard in der jüngsten Gemeinderatssitzung berichtete, wurde in den zurückliegenden Wochen die Geschwindigkeit von 1350 motorisierten Fahrzeugen gemessen. Und dabei haben 157 Kraftfahrer, das sind 11,6 Prozent, die vorgeschriebene Geschwindigkeit auf der Landsberger Straße – also an der Ein- und Ausfahrt Penzing – sowie auf der Schwabhauser Straße (von der Pfarrkirche in Richtung Ramsach oder in der umgekehrten Richtung in den Ort hinein) deutlich überschritten.
Zwar waren davon gut 50 Prozent der Autofahrer „nur“ zehn Kilometer zu schnell. Doch bis zur Geschwindigkeitsüberschreitung von 20 Stundenkilometern über dem vorgeschriebenen Tempo von 50 Stundenkilometern drückten weitere knapp 50 Prozent auf das Gaspedal. Für einen Kfz-Lenker dürfte die Fahrt durch Penzing jedoch kostspielig werden: Er oder sie musste es sehr eilig gehabt haben, weil das Radargerät auch nach Abzug der Toleranzmarke von zehn Prozent noch immer zwischen 26 und 30 Stundenkilometer zu viel anzeigte. Jetzt muss der Betroffene mit einer Anzeige rechnen, die teuer wird. Sie belastet nicht nur den Geldbeutel, sondern auch das Punktekonto in Flensburg.
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