Jetzt wird aufgeräumt
Nach „Niklas“ werden im Scheuringer Gemeindewald Windwürfe beseitigt
Fast schon elegant bewegt sich der Holzvollernter über den Waldboden. Der Greifer packt einen langen Fichtenstamm und binnen weniger Minuten ist aus dem Baum Kleinholz gemacht. Nach Orkan „Niklas“, der Ende März über Deutschland hinweggefegt ist, wird im Scheuringer Gemeindewald aufgeräumt. Wie es um das insgesamt rund 86 Hektar große Areal bestellt ist, darüber wurde bei einem Waldbegang mit Revierförster Ludwig Pertl informiert.
„Es geht jetzt darum, die Katastrophe bestmöglich aufzuarbeiten, damit wir einen funktionsfähigen Wald bekommen“, sagt Ludwig Pertl. Hans-Jürgen Gulder, der Chef des Amtes für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in Fürstenfeldbruck, Bürgermeister Manfred Menhard sowie der in Scheuring zuständige Jäger Andreas Schützeberg mit mehreren Jagdschülern machen sich an diesem Tag ein Bild von diesem Teil des Scheuringer Gemeindewaldes. Insgesamt ist dieses Habitat etwa so groß wie 120 Fußballfelder. Und der Wald ist gerade dabei, sich zu verändern. Denn er wird aus einem hochprozentigen Nadel- in einen zukunftsfähigen Mischwald umgebaut. Wie mehrfach berichtet, hat die Gemeinde Scheuring in den vergangenen Jahren in den Klimaschutz investiert und allein im vergangenen Jahr auf rund zehn Hektar mehr als 50000 Setzlinge verschiedener Laubbaumarten stecken lassen. „Mittlerweile sind 36 Hektar im Gemeindewald umgebaut“, erläutert Bürgermeister Manfred Menhard.
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