Jetzt wird der Lechhang saniert
Treppenanlage oberhalb des Stegs wird neu errichtet. Das freut Spaziergänger, Autofahrer eher nicht
Die Schilder für die Baustellen sollen heute aufgestellt werden. Am Montag beginnen die Arbeiten und damit wohl auch das Ende einer Leidenszeit für Spaziergänger und jene Bürger, die zu Fuß oder mit dem Rad vom Westen der Stadt in die Innenstadt wollen. Zuletzt hatte sich die Sanierung des Hangrutsches und der Treppenanlage vom Lechsteg zur Kühlmannstraße erneut verzögert. Jetzt können die Bagger loslegen. Spielt das Wetter mit, dann ist die Treppe bis zum Ruethenfest begehbar.
Hans Huttenloher, der Leiter des städtischen Tiefbauamtes, hofft, dass der ambitionierte Zeitplan eingehalten wird. Eigentlich hätten die Arbeiten bereits nach den Osterfeiertagen beginnen sollen. Dann, so das beauftragte Ingenieurbüro aus Germering, wäre ein Ende der Maßnahme sogar schon zwei Wochen vor dem Mitte Juli beginnenden Kinderfest möglich gewesen. Doch ein „Missverständnis“ zwischen Stadt und Landratsamt habe für Verzögerungen gesorgt. Hans Huttenloher nennt den Grund: Eine Änderung im Naturschutzgesetz habe die wasserrechtliche Genehmigung der Maßnahme verzögert. Früher sei der Lechhang ein Biotop gewesen. Das habe sich aber durch den Hangrutsch geändert. Bei einem Ortstermin mit der Unteren Naturschutzbehörde und dem Tiefbauamt sei dies festgestellt worden.
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