Junge Flüchtlinge im Visier des Handwerks
Asylbewerber sind gefragt und sollen ausgebildet werden. Dafür wurde eigens ein Vermittler eingestellt
Beim Handwerker-Empfang im Sitzungssaal des Landratsamtes nahmen nicht nur die Innungsmitglieder der Kreishandwerkerschaft teil, sondern auch eine große Anzahl von Ehrengästen. Allen voran Landrat Thomas Eichinger: „Sie sind sehr wichtig für unseren Landkreis“, sagte er den Handwerkern. Dies nicht nur, weil das Handwerk goldenen Boden habe, sondern weil es für den Landkreis goldener Boden sei, wenn es dem Handwerk gut geht.
Dass er sich kaum Sorgen um das Handwerk mache, begründete Eichinger mit den hohen Investitionen der öffentlichen Hand, „weil der Siedlungsdruck, die Erwartung, dass wir Bauland haben und damit die Möglichkeiten zur Wohnraumbeschaffung da sind“. Ein ganz anderer Druck entstehe durch die Asylbewerber. „Nämlich, dass mittlerweile all das an Wohnraum weg ist, was bisher noch verfügbar war.“ Angesichts der für 2015 prognostizierten Zahlen von 950 Asylbewerbern müsste durch Investitionen der soziale Wohnungsbau „neu belebt“ werden, sagte Eichinger. „Dass nicht am Ende diejenigen, die bei uns wenig haben, mit denen, die noch kommen und noch weniger haben, in Streit geraten, wie wir unsere Ressourcen verteilen.“
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