Kaltenberg: So geht es mit der Zaunfabrik in Kaltenberg weiter

Plus Bei einem Tag des offenen Zauns strömen viele Besucher auf das Gelände der Zaunfabrik in Kaltenberg. Die Pläne für das Areal werden vorgestellt.

VonGerald Modlinger Und Alwin Reiter

Was künftig auf dem Gelände der ehemaligen Zaunfabrik in Kaltenberg gebaut werden soll, stößt offenbar auf großes öffentliches Interesse. Bei einem kürzlich stattgefundenen „Tag des offenen Zauns“ kamen mehr als 200 Interessierte, berichtet der Architekt Alexander Tochtermann, der das seit 16 Jahren brachliegende ehemalige Industriegelände für den Immobilienentwickler Euroboden aus Grünwald überplanen soll.

Euroboden-Geschäftsführer Stefan Höglmeier und Architekt Tochtermann stellten sich den Anwesenden vor und berichteten, was sie sich etwa vorstellen, was man mit dem Gelände machen kann. Laut den beiden soll es keine Siedlung werden, die man am Morgen verlässt und in die man am Abend zurückkommt. Das Konzept sei auf eine lebendige Anlage ausgerichtet, die beispielsweise einen Kindergarten, ein Café oder Coworking-Räume biete. Die große Halle solle eventuell für Freizeiteinrichtungen genutzt werden. Des Weiteren soll eine gute Verkehrsanbindung geschaffen werden, sei es ein Eisenbahnhalt oder ein attraktives Busangebot.

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