Kann man sich bald kein Grab mehr leisten?
Die Kalkulation der Kämmerei sieht vor, dass die Friedhofsgebühren ab Mai um einige Hundert Euro erhöht werden. Am Mittwoch geht es im Stadtrat um dieses Thema
Wer in der Stadt Landsberg ein Grab braucht, muss sich voraussichtlich ab Mai auf deutlich höhere Kosten einstellen als bisher (siehe Kasten). Die von der Stadtverwaltung kalkulierten neuen Gebühren sehen je nach Grab- und Bestattungsart Erhöhungen von 29 bis 56 Prozent vor. Ob die von der Verwaltung vorgeschlagenen Gebühren in der Stadtratssitzung am Mittwoch, 10. April, ab 18 Uhr so beschlossen werden, ist aber offen. Bei der Vorberatung im Verwaltungs- und Finanzausschuss gab es von mehreren Fraktionen Kritik.
„Wie sollen sich die Leute das noch leisten?“, fragte sich etwa Margarita Däubler (SPD). „Das ist heftig“, räumte auch Kämmerer Peter Jung ein, „aber die Kosten steigen aufgrund der Investitionen der vergangenen Jahre.“ Und Friedhöfe seien Einrichtungen, die kostendeckend betrieben werden sollten. Als weiteren Grund für die deutliche Anhebung machte Jost Handtrack (Grüne) aus, dass die Gebühren seit 2011 nicht verändert worden waren, weil es jahrelang keine Haushaltsabschlüsse gab.
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