Die Parteien, die sich an der Ära von Klaus Bühler abgearbeitet haben, sind gescheitert. Das meint LT-Redakteur Gerald Modlinger nach der Bürgermeisterwahl.
Die Wahlbeteiligung bei der Bürgermeister-Stichwahl in Kaufering war niedrig und der Abstand von Wahlgewinnerin Bärbel Wagener-Bühler (Kauferinger Mitte) und Thomas Salzberger (SPD) betrug nur 153 Stimmen. Beides schmälert die Aussagekraft des Wahlergebnisses aber nicht: Das gesamte kommunalpolitische Spektrum außerhalb der Kauferinger Mitte, das sich 2012 beziehungsweise 2014 anschickte, die Zeit nach der Ära Klaus Bühler und jetzt nach dem Intermezzo Erich Püttner (UBV) politisch zu gestalten, hat die Mehrheit der Kauferinger Wähler nicht überzeugt.
Man darf die neue Bürgermeisterin nicht auf ihren Vater reduzieren
Das ist umso bemerkenswerter, als dass SPD, CSU, GAL und Freie Wähler ja eine große Anzahl an Kandidaten aufgeboten hatten: Solche mit kommunalpolitischer Erfahrung im Ort wie Thomas Salzberger und Andreas Keller, aber auch von den Kauferinger Querelen unbelastete Quereinsteigerinnen wie Gabriele Uitz oder Dagmar Kramer.
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