
Kauferinger Rolf Kron darf derzeit nicht als Arzt arbeiten

Plus Dem Arzt aus Kaufering wird vorgeworfen, in der Corona-Pandemie falsche Masken-Befreiungsatteste auszustellen. Die Augsburger Staatsanwaltschaft greift durch.

In der Corona-Pandemie soll der Kauferinger Arzt Rolf Kron massenhaft falsche Masken-Befreiungsatteste ausgestellt haben (LT berichtete). Die Augsburger Staatsanwaltschaft ermittelt deswegen gegen den 58-Jährigen. Auf deren Antrag hat der leitende Ermittlungsrichter vor einigen Wochen ein vorläufiges Berufsverbot gegen Kron verhängt, wie Oberstaatsanwalt Matthias Nickolai auf Nachfrage unserer Zeitung bestätigt. Auch Alexandra Wiltsch, Geschäftsführerin des Ärztlichen Bezirksverbands Oberbayern, äußert sich zum Fall. Derweil geht Rolf Kron im Internet auf Geldsuche.
Im vergangenen Jahr nahm die Augsburger Staatsanwaltschaft wegen des Verdachts des Ausstellens „unrichtiger Gesundheitszeugnisse“ Ermittlungen gegen Rolf Kron auf (LT berichtete mehrfach). Bereits Mitte September 2020 hatte ein Vorfall in München für großes Aufsehen gesorgt: Der Mediziner aus Kaufering wurde damals auf dem Weg zu einer „Querdenker“-Kundgebung auf der Theresienwiese, bei der er als Redner auftreten sollte, festgenommen. Zuvor soll er vor Ort im großen Stil falsche Maskenbefreiungsatteste ausgestellt haben. Gegenüber dem LT schilderte er damals, sich „als Truppenarzt“ angeboten zu haben, da mehrere Mitglieder des Demozugs in sengender Hitze gesundheitliche Probleme bekommen hätten, weil sie Mund-Nasen-Schutz tragen mussten.
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