Nicht mehr viel zu gestalten
Warum der Gemeinderat jetzt doch kein Integriertes Entwicklungskonzept will
Das war’s mit dem Integrierten Städtebauliches Entwicklungskonzept (ISEK) in Kaufering. Nachdem sich die Verwaltung mehrere Teilbereiche angesehen hatte, kam sie nun zu dem Schluss (salopp ausgedrückt): Bringt nichts. Diesem Ratschlag folgte der Gemeinderat mehrheitlich. Vor allem die Grünen hatten vehement dafür plädiert, im Rahmen der staatlich geförderten Städtebauförderung ein Entwicklungsprogramm in Angriff zu nehmen.
Drei DIN-A-4-Seiten füllt die Begründung der Verwaltung, warum es sich für den Markt nicht lohnt, ein ISEK durchzuführen. „Sehr viel Umsetzbares ist bereits beschlossen. Der Ort ist relativ ausentwickelt. Für ein ISEK ist jetzt der falsche Zeitpunkt. Das hätte man vor Jahren beginnen können“, fasste Geschäftsstellenleiter Rainer Biedermann zusammen. Intern habe man Gespräche hinsichtlich der anstehenden Projekte geführt, die vor allem bei der Umsetzung der Ziele aus dem Verkehrs- und Klimaschutzkonzept die Befürchtung aufkommen ließen, dass mit einem ISEK mit erheblichen zeitlichen Verzögerungen zu rechnen sei.
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