Unterstützung für die Senioren in Kaufering
Plus Mitglieder des Seniorenbeirats berichten über ihre Erfahrungen. Ein Quartiersmanager soll die Lebensbedingungen für die ältere Generation verbessern.
Der Kauferinger Seniorenbeirat bemüht sich darum, ältere Menschen mit Angeboten aus der Einsamkeit zu holen. Das funktioniert aber unterschiedlich gut, wie sich während einer gemeinsamen Sitzung mit dem Ausschuss für Generationen, Soziales, Sport und Kultur des Marktgemeinderats zeigte. Dort ging es auch um die geplante Stelle eines Quartiersmanagers, die sich um Senioren in ganz Kaufering kümmern soll. Was diese Person leisten soll und kann, war Thema des Treffens.
Börries Graf zu Castell-Rüdenhausen, Vorsitzender des Kauferinger Seniorenbeirats, sagte: „Wir versuchen, an Einsame heranzukommen. Richtig gut angenommen wurde vor der Corona-Pandemie der Stammtisch in der Pizzeria am Fuggerplatz.“ Ein anderes Mitglied beklagte die zunehmende Anonymität. Er selbst lebe in einem Hochhaus im Betreuten Wohnen und kenne auf seiner Etage nur noch eine Nachbarin. „Es besteht oft kein Interesse, ins Gespräch zu kommen.“ Kritisch bewertet das auch Erich Püttner, der frühere Leiter des Seniorenstifts und Kauferinger Bürgermeister, der sich federführend um das Projekt kümmert. „Durch die Isolation bekommen wir teils bei allein lebenden Personen nicht mit, wenn diese schon eine stationäre Betreuung bräuchten, beispielsweise weil sie stärker an Demenz erkranken.“
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