(Kein) Spaß mit dem Bierverbot
Fasching ist auch ohne pausenloses Trinken möglich, findet LT-Redakteur Gerald Modlinger.
Der Landsberger Fasching hatte heuer sein Thema gefunden: Das Bierverbot auf Faschingswagen bildete gleichsam die Rahmenhandlung des Gaudiwurms. Einerseits sorgte es bis zur Siegerehrung am Papierfleck dafür, dass etlichen Narren der Spaß am Lumpigen Donnerstag spürbar vergangen ist. Nun ja, diese Auflage der Stadt mag auf den ersten Blick etwas spaßbremsend wirken. Andererseits müsste es aber doch auch im Fasching möglich sein, eine eineinhalbstündige Konsumpause durchzustehen, ohne dass gleich die Stimmung zusammenfällt, wenn vor und nach dem Gaudiwurm für reichlich Trinkgelegenheiten gesorgt ist.
Man kann mit dem Thema aber auch kreativ umgehen. So machten es etwa die Obermeitinger Burschen, die mit einem leeren Wagen das Bierverbot aushebelten, oder die „Lechwehr“, die im Anschein der künftigen „Sicherheitswacht“ den Spieß umdrehte und den Oberbürgermeister einer scharfen Spaßkontrolle unterzog.
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