Keine Göttin am Altar
Gaia-Skulptur darf bei der Ammerseerenade nur vor der Kirche stehen. Die Aufführung war trotzdem ein Erfolg
Das Kloster St. Ottilien hat es nicht zugelassen, dass während des Auftaktkonzerts der Ammerseerenade eine Skulptur der Göttin Gaia im Altarraum der Klosterkirche steht. Für Irritationen sorgte bei der Bildhauerin Antje Tesche-Mentzen und beim Komponisten Wilfried Hiller, dass ihnen die Entscheidung erst Mitte vergangener Woche bekannt wurde. Statt der Bronzestatue verkörperte daraufhin die Künstlerin, verhüllt mit einem goldenen Tuch, die griechische Erdmutter, die in der Konzeption von Tesche-Mentzen Religionsstifter wie Jesus, Mohammed und Buddha geboren hat.
Wie der für Öffentlichkeitsarbeit zuständige Bruder Odilo Rahm gegenüber dem Landsberger Tagblatt sagte, habe das Kloster die Kirche als Aufführungsort zur Verfügung gestellt und es habe seit Jahresbeginn viele Gespräche gegeben. Um die Bronzestatue sei es aber erst Anfang August gegangen. „Es ist spät bekannt gewesen, wie die Figur konkret aussieht“, erläutert Bruder Odilo.
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