Keine Knöllchen für Pendler
Gemeinde will Verkehrsüberwachung nicht in Anspruch nehmen. Stellplätze am Bahnhof reichen nicht aus, darum wird wild geparkt
Die Kommunale Verkehrsüberwachung wird – zumindest in nächster Zeit – in Geltendorf weder an neuralgischen Punkten blitzen noch den ruhenden Verkehr kontrollieren. Nach längerer Diskussion über das Für und Wider, über Sinn und Unsinn von Verkehrsüberwachung, lehnte der Gemeinderate Geltendorf beides ab. Nach einem Antrag zur Geschäftsordnung von Ernst Haslauer wurde zunächst der Beschlussvorschlag der Verwaltung mit 12:7 Stimmen getrennt. Bei der Abstimmung sprachen sich lediglich vier Gemeinderäte für die Kontrolle des ruhenden Verkehrs aus, 15 waren dagegen. Den fließenden Verkehr hätten neun Räte gern überwacht, zehn lehnten auch das ab.
Zweiter Bürgermeister und Sitzungsleiter Robert Sedlmayr (ÖDP) empfahl zu Beginn der Diskussion, den Verkehr für eine mehrmonatige Prüfzeit wieder überwachen zu lassen. „Wir sind Mitglied im Zweckverband Kommunale Verkehrssicherheit Oberland“, so Sedlmayr, „und sollten dessen Leistungen schon immer mal wieder in Anspruch nehmen.“ Von Bürgern vor allem im Bereich der Bahnhofstraße, würden immer wieder Geschwindigkeitsüberschreitungen gemeldet und auch in den Bürgerversammlungen würde das Problem angesprochen.
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