In Kinsau gibt es jetzt einen Verein für Kart-Slalom
Plus Rapid Lechrain ist der einzige Club im Landkreis Landsberg für Kart-Slalom. Warum das Ehepaar Haiseitl aus Kinsau mit Mitte 50 einen neuen Sportverein gründet.
Es sind nur 45 bis 60 Sekunden, die ein Wertungslauf mit dem Kart-Slalom dauert, und doch verlangt dieser den Kindern und Jugendlichen alles ab. Sie müssen sich vorher genau einprägen, wann sie zwischen welchen Pylonen hindurchfahren, Gas geben oder bremsen müssen. Das ist eine enorme Herausforderung, erklärt Martin Haseitl , der in Kinsau einen neuen Verein für diesen Sport gegründet hat: Rapid Lechrain. Die Kinder des Ehepaars Haseitl waren durchaus erfolgreich in dem Sport.
„Das Kart hat eine Breite von 1,25 Metern und die Tore sind 1,65 Meter breit. Hinzu kommt, dass das Kart nicht rechtwinklig abbiegen kann. Es ist wie bei einer Garage, bei der die Anfahrt sehr eng ist“, sagt Haseitl, der die Kinder künftig auch trainieren wird. Für den 57-Jährigen KfZ-Meister und seine Frau Adelheid (56) ist es eine Rückkehr zu dem Sport, weil ihre Enkel Ludwig (7) und Daniel (6) diesen ausüben möchten. „Allerdings gibt es im Landkreis Landsberg keinen Verein mehr. In Dießen hat die Trainerin für Kart-Slalom vergangenes Jahr aufgehört“, berichtet der Kinsauer. Die Familie kam eher zufällig zu dem Sport. Ihr ältester Sohn Johannes, der inzwischen 36 Jahre alt ist, wollte diesen gerne ausüben. Anfangs begleiteten sie ihn nur, ließen sich dann aber überreden, mehr Verantwortung zu übernehmen. Sie begannen in Reichling , wo aber 1995 „von heute auf morgen Schluss“ war, weil die dortige Bohrinsel für Erdgas und der geteerte Platz drum herum verschwanden, erinnert sich Haseitl.
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