Kommen nach den Transall die Wissenschaftler?
Landrat Thomas Eichinger will Hochschule auf den Fliegerhorst nach Penzing holen, wenn die Bundeswehr dort abzieht
Bei der Kreis-CSU bleibt personell alles beim Alten, Alex Dorow wurde als Vorsitzender bestätigt. Herausforderungen der Zukunft skizzierte Landrat Thomas Eichinger. Sein Ziel, den Landkreis als Bildungs- und auch Wissenschaftsstandort zu festigen, hatte er schon mehrfach dargestellt, beim Kreisverbandstreffen wurde er dazu konkret: Eichinger will versuchen, dass sich ein Lehrstuhl einer Fachhochschule in Penzing niederlässt, wenn die Bundeswehr den Fliegerhorst verlassen hat, was ab 2018 der Fall sein soll.
Landsberg zähle zu den am stärksten wachsenden Landkreisen, führte Eichinger zu Beginn seiner Rede aus, dass die entsprechende Infrastruktur geschaffen werden muss. Die Heimat erhalten, während man sie weiterentwickelt, sieht er als Aufgabe der CSU. Eichinger hat dazu konkrete Vorstellungen: Wenn der Fliegerhorst in Penzing aufgelöst wird, sei dies eine sehr große Konversionsfläche. Man solle die Chancen nutzen und darauf hinwirken, dass sich dort ein Lehrstuhl einer Fachhochschule ansiedelt, so sein Wunsch. Bleibt es bei der zunehmenden Zahl von Asylbewerbern, rechnet Eichinger damit, dass der Landkreis 2017 bis zu 2000 Flüchtlinge unterzubringen hat und stellt die Frage, wann die Integrationsfähigkeit erreicht ist. Seiner Meinung nach müssten andere EU-Länder mehr in die Pflicht genommen werden. Hinsichtlich des sehr großen ehrenamtlichen Engagements für Flüchtlinge lobte er: „Wir sind sehr positiv unterwegs“.
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