Corona: Gut, dass es im Mangel auch Hilfe gibt
In Pflegeheime fehlt es an der notwendigen Schutzbekleidung. Daran kann vor Ort niemand etwas ändert, aber es gibt Unterstützung im Kleinen meint LT-Redakteurin Stephanie Millonig.
Es ist ein Trauerspiel: So einfache Dinge wie Atemschutzmasken der höheren Schutzklassen fehlen und auch bei den OP-Masken könnte es eng werden. Die, die sich in den Seniorenheimen um alte Menschen kümmern, können zum Eigenschutz nicht viel tun und auch dem Arbeitgeber, in diesem Fall das Pflegeheim Pichlmayr, und den hiesigen Behörden kann man keinen Vorwurf machen, das Material ist schlichtweg nicht da, als Folge globalisierter Produktionsverhältnisse. Wie man sich künftig auf einen solchen Katastrophenfall vorbereiten soll, darüber müssen die Verantwortlichen in München, Berlin und Brüssel entscheiden.
Vielleicht finden sich Spender, die Atemschutzmasken abgeben
Wichtig ist aber auch, was im Augenblick vor Ort geschieht: Da gibt es Angebote, ehrenamtlich Mundschutz für Seniorenheime zu nähen und damit zumindest dem Mangel an OP-Masken entgegenzuwirken. Und vielleicht finden sich auch Schreinereien und Tattoo-Studios, die ihre höherwertigen Schutzmasken zur Verfügung stellen. Kinder schicken Bilder und Briefe in Seniorenheime, um für Abwechslung zu sorgen. Für den Leiter des Pflegeheims Pichlmayr eine tolle Sache. Denn von Kindern seien Senioren immer begeistert.
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