Die Corona-Pandemie tut gerade auch den Hilfsbedürftigen weh, auch wenn man sich um neue Wege bemüht, um Spenden zu gewinnen, meint LT-Redakteur Gerald Modlinger.
Die Advents- und Weihnachtszeit ist nicht nur für Handel und Gewerbe wichtig, von dem festlichen Hochgefühl profitieren auch sehr stark Menschen und Organisationen, die auf die Unterstützung anderer angewiesen sind. Doch heuer dürften auch sie unter den Folgen der Corona-Situation leiden, die das öffentliche Leben weitgehend zum Erliegen gebracht hat. Es gibt keine Waffeln oder Bratwürste, die für einen guten Zweck verkauft werden, und keine Konzerte, an deren Ende man einen Geldschein in das Spendenkörbchen legt.
Es ist nicht einfach, diese Lücke zu schließen, denn die gute Tat braucht oft einen Anlass. Wenn wir Gemeinschaft mit anderen oder eine besondere künstlerische Darbietung erleben, macht uns das dankbar, und diese Dankbarkeit drückt sich auch in Spenden aus. Der Landsberger Lions-Adventskalender ist ebenso ein guter Anlass, er verbindet die gute Tat mit der spannenden Frage, ob man auch zu den Gewinnern gehören wird. Die Dießener Sparschwein-Aktion setzt darauf, dass, aus dem beim Einkauf geöffneten Geldbeutel auch etwas für einen guten Zweck abfällt. Wer sich gerade selbst etwas gönnt, hat vielleicht auch Grund, an andere zu denken.
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