Kommentar: Das Risiko auch mal eingehen
Das war ein klares, selbstbewusstes Zeichen des Landsberger Bauausschusses, als dieser am Mittwochabend bestimmt und argumentativ zielstrebig eine massive Nachverdichtung im Innenbereich der Schwaighofsiedlung ablehnte. Dabei hat diese Entwicklung zwei ausschlaggebende Faktoren: zum einen eine entschlossene Anwohnergruppe, die den generationenübergreifenden Schulterschluss übte, zudem sehr sachlich und argumentativ darauf hinwies, dass die massive Art der Bebauung durch ein Mehrfamilienhaus in Insellage – von Siedlungshäuschen, engen Straßen und Spielplatz eingerahmt – unangemessen ist und Probleme nicht nur nach sich zieht, sondern geradezu aufreizend provoziert.
Zum zweiten wurde die Sitzung in ihrem ersten Teil an die Hopfengartenstraße verlegt. Im konstruktiven Dialog kamen Stadtpolitiker und Bürger, die bis dahin über 250 Unterstützerunterschriften vorlegten, zu einem Konsens: Der Baukörper ist zu wuchtig, die Zufahrtsbeziehung zu eng. Deren direkte Anlieger hätten künftig so wenig Platz, dass sie nicht einmal mehr ein Fahrrad vor der eigenen Garage stehen lassen könnten.
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