
Dem Fuchs seine Wildheit lassen
Dass man von einem Wildtier angegriffen wird, gilt in unserer Region als unwahrscheinlich. Trotzdem warnt LT-Redakteurin Stephanie Millonig vor dem leichtsinnigen Umgang.
Von einem Wildtier angegriffen zu werden, das mag man sich ungern vorstellen. Schon die eigenen Katze kann einem unheimlich werden, wenn sie im Kratz- und Beißmodus ist. Wie muss es aber erst sein, wenn man friedlich im Zelt schlummert und ein Fuchs zuschnappt? Gott sei Dank ist es in Deutschland äußerst unwahrscheinlich, von einem Wildtier angegriffen zu werden – gerade von einem Fuchs. Er ist ein heimliches Tier, meist läuft er einem bei nächtlichen Autofahrten über den Weg und verdrückt sich schnell ins hohe Gras neben der Straße. Oder er sucht im nächsten Garten Zuflucht, wenn man ihn im Dorf antrifft.
Von Angesicht zu Angesicht steht man dem rotbraunen Räuber selten gegenüber. Und das soll auch so bleiben. Auch wenn Füchse so nett anzusehen sind – sie dürfen nicht angelockt und an die Nahrungsquelle Komposthaufen oder Katzenschälchen gewöhnt werden. Denn sonst droht die Gefahr, dass sie ihre Scheu immer mehr verlieren und sich Mensch und Tier zu nahe kommen. Lassen wir dem Fuchs seien Wildheit und sein Dasein in der Natur.
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