
Plus Im Landkreis Landsberg leben immer mehr Biber. Das führt zu Konflikten. Das Vorgehen des Landratsamts ist richtig, kommentiert LT-Redakteur Christian Mühlhause.
Die Wiederansiedlung des Bibers in Bayern ist eine Erfolgsgeschichte. Es ist ein Projekt, das der Bund Naturschutz in den 1960er-Jahren auf den Weg brachte. Inzwischen leben von den streng geschützten Nagern – zumindest im Landkreis Landsberg – so viele Exemplare, dass es keine freien Reviere mehr gibt. Und das will beim Biber – der ab Anfang des 19. Jahrhunderts im Freistaat als ausgerottet galt – etwas heißen, ist dieser doch vergleichsweise flexibel, was den Lebensraum angeht.
Der Biber ist ein sehr geschickter Baumeister. Was nicht passt, wird passend gemacht. Das sorgt nicht nur für Begeisterung, wie der Fall in Issing zeigt. Dort wurde ein Feldweg – der einzige Zuweg zum Wald dahinter – unterhöhlt und das sichere Befahren war nicht mehr möglich. Überraschend ist auch die hohe Zahl von über 40 genehmigten Abschüssen pro Jahr durch das Landratsamt. Die zeugt von den Konflikten zwischen Mensch und Tier.
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