Plus Auf dem Lebenshof Hohenwart finden Tiere, die geschlachtet werden sollten, eine neue Heimat. Vor dem Engagement der Besitzer kann man nur Respekt haben, meint LT-Redakteurin Margit Messelhäuser.
Manchmal kommt es anders als geplant. So auch beim Lebenshof Hohenwart. Was Petra Supica als Alterswohnsitz vorgesehen hatte, ist inzwischen eine Oase für Tiere, die nicht mehr erwünscht sind. Vor allem viele Rinder haben sie und ihr Mann gerettet. Männliche Kälber bestimmter Rassen landen nämlich direkt beim Schlachter, da sich die Aufzucht für die Landwirte nicht rentiert. Auch schwache Tiere werden sofort ausgemustert. Eine Tatsache, mit der sich die beiden nicht abfinden wollen. Dass in der Rinderhaltung ähnlich aussortiert wird wie bei den Hühnern, dürfte so manchem Verbraucher nicht bewusst sein – genau das war für die beiden der Antrieb.
Spenden allein reichen nicht
Allerdings ist diese Art von Tierschutz auch sehr kostspielig. Über Spenden lassen sich derartige Gnadenhöfe kaum finanzieren. Umso bemerkenswerter ist, dass Petra Supica und ihr Mann in dieses Projekt auch viel eigenes Geld hineinstecken. Anders geht es wohl nicht, das zeigt sich auch am Beispiel Gnadenhof Frauenwies. Besitzerin Janne Kellner kämpft mit der Einrichtung ums Überleben und bringt nicht nur viele Stunden in ihr Lebenswerk ein, sondern auch eigene finanzielle Mittel.
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