Plus Zwei Kinder mussten im Landkreis Landsberg grausam sterben. Die Verbrechen an ihnen wird man nicht vergessen. Ursula Herrmann starb vor 40 Jahren, Natalie Astner wurde vor 25 Jahren ermordet. Beide sind unvergessen. Auch die Täter rücken immer wieder in die Öffentlichkeit. Ein Kommentar von LT-Redaktionsleiterin Alexandra Lutzenberger.
Der Tod der beiden Mädchen Ursula und Natalie erschütterte die Menschen im Landkreis Landsberg. Viele waren in die Ermittlungen involviert, viele traumatisiert, und man kann bis heute nicht fassen, warum zwei Kinder so grausam sterben mussten.
Verschiedene Tätertheorien
Der Fall Herrmann ist auch 40 Jahre nach der Tat so nah, man erinnert sich, als wäre es gestern gewesen. Eine extrem lange Tätersuche und danach die weitere Ungewissheit, sitzt denn der richtige Täter in der JVA, sind vor allem für die Familie eine schreckliche Erfahrung. Eine grauenvolle Vorstellung. Die Familie kommt auch heute noch nicht zur Ruhe, so sehr belastet die Unsicherheit sie weiter. Man kann also nur wünschen, dass dieses Bekennerschreiben, das seit Monaten bei der Augsburger Staatsanwaltschaft liegt, weitere Erkenntnisse bieten kann. Zahlreiche Fernsehsendungen widmeten sich diesem Fall, und sogar ein Roman ist zu Ursula Herrmann erschienen. „Tief in der Erde“ von Christa von Bernuth entstand in enger Zusammenarbeit mit dem Bruder des toten Mädchens und geht einer ganz anderen Tätertheorie nach (LT berichtete). Sollte es wirklich Mittäter oder einen anderen Täter geben haben – und es gibt Indizien, die dafür sprechen – dann widerspricht das eigentlich allem, was man glauben möchte. Kann ein Mensch so lange mit dieser Tat leben, ohne sie zu gestehen?
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