Landsberg: Auch die Landesausstellung ist wichtig
Trotz Corona-Krise und deren finanzielle Folgen sollte nach Meinung von LT-Redakteurin Stephanie Millonig Geld für historische Kulturgüter wie das Stadtmuseum ausgegeben werden.
Voraussichtlich 25 Millionen Euro weniger Einnahmen und dann ein historisches Gebäude sanieren? Auch wenn die Ausschreibungen für Planungsleistungen schon getätigt wurden – ließe sich beim Neuen Stadtmuseum in Landsberg nicht noch ein Rückzieher machen? Solche Gedanken sind verständlich angesichts der prognostizierten finanziellen Folgen der Corona-Krise für die Stadt.
Aber andersherum: Kann es sich eine Stadt wie Landsberg leisten, ein derartiges historisches Gebäude nicht zu sanieren? Nein. Ist die öffentliche Hand Eigentümerin von Kulturgut, ist sie verpflichtet, es zu erhalten und als Vorbild zu dienen. Neben diesem ideellen Aspekt gibt es auch einen wirtschaftlichen: Landsberg lebt vom Charme seiner historischen Altstadt, der sich touristisch vermarkten lässt und die Lechstadt auch zu einem attraktiven Wohnort macht. Landsberg ist eine Stadt, in der Häuser Geschichte erzählen. Darum würde auch die Landesausstellung 2024 an den Lech passen. Es wäre schön, wenn der Zeitplan funktioniert. Auch hier gilt: Sicherlich stehen für die Landesausstellung Kosten an. Aber es ist ein Marketingmoment, das Menschen in die Stadt bringt. Und einfach spannend für die, die hier leben.
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