
Die Chancen, dass man im kommenden Jahr im Landkreis Landsberg Fasching feiern kann, sind gering. Unter den gegebenen Umständen würde es aber auch keinen Spaß machen, findet LT-Redakteurin Margit Messelhäuser.
Der Landkreis Landsberg zählt zu den Faschingshochburgen in der Region. Es gibt die traditionellen Veranstaltungen, wie den den „Lumpigen“ in Landsberg, den Faschingsumzug in Untermühlhausen, den Handballerball und den Rosenmontagsball in Dießen. Natürlich wäre es schade für alle Faschingsfreunde, wenn diese Veranstaltungen aufgrund von Corona ausfallen würden.
Aber gerade im Fasching fließt auch viel Alkohol und die Erfahrungen haben gezeigt, dass die Vernunft umso mehr sinkt, je höher der Pegel steigt. Für Veranstalter dürfte es damit ein Ding der Unmöglichkeit werden, irgendwelche Verhaltensregeln durchzusetzen. Und Fasching ohne Alkohol könnte wiederum für Feierwütige zum Problem werden.
Bitter für die Veranstalter
Während die meisten sicher auch mal ohne die närrische Zeit auskommen können, trifft es natürlich wieder die, die in dieser Zeit ihren Lebensunterhalt verdienen – oder Vereine, die damit ihr Budget aufbessern. Aber dieses Problem ist nicht neu.
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