
Nach dem Inferno in Greifenberg: Hilfe für die Betroffenen ist jetzt wichtig

Plus Mitten in der Corona-Krise treffen die Großbrände in Greifenberg den Ort schwer. Jetzt ist besonderer Zusammenhalt gefordert. Ein Kommentar von LT-Redakteur Dominic Wimmer.
Niemand mag sich vorstellen, wie es ist, von heute auf morgen sein Zuhause zu verlieren. Den Bewohnern des Greifenberger Gebäudes, in dem es am Wochenende zweimal heftig gebrannt hat, ist jedoch genau das widerfahren. Sie konnten vor der Evakuierung nur das Wichtigste mitnehmen und mussten schauen, wo sie unterkommen. Auf absehbare Zeit werden sie – wenn überhaupt – auch nicht in ihre Wohnungen zurückkehren können. Denn der Schaden am Gebäude ist beträchtlich.
Hoffentlich finden sich Immobilienbesitzer, die den Betroffenen helfen
Generell wurde die Infrastruktur in Greifenberg hart getroffen. Die Lebensmittelversorgung am Ort ist nicht mehr gewährleistet. Menschen ohne Auto – besonders Senioren – stellt das vor ein Problem. Aber auch die medizinische Versorgung ist bedroht. Auch die neue Bürgermeisterin Patricia Müller arbeitet mit Gemeindeverwaltung, Gemeinderat und Freiwilligen hart daran, Lösungen zu finden. Hoffentlich gibt es genügend Wohnungsbesitzer im Raum Greifenberg, die den vom Brand betroffenen Bewohnern für die nächsten Wochen und Monate ein Obdach bieten können. Die Lage auf dem Immobilienmarkt ist ohnehin – gerade rund um den Ammersee – prekär. Jetzt, inmitten der Corona-Krise, ist mehr Zusammenhalt denn je im kleinen Greifenberg gefordert.
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