Naturschutz: Ein Blick von Weitem auf die Blume genügt
In Naturschutzgebieten wie der Hurlacher Heide muss der Mensch zurückstecken. Das fordert LT-Redakteurin Stephanie Millonig.
Orchideen, wie verschiedene Ragwurzarten oder der seltene Frauenschuh wachsen in den geschützten Flächen am Lech. Wunderschön sind diese besonderen Pflanzen anzusehen , und es ist verständlich, dass so mancher das florale Kleinod auf einen Fotochip bannen will. Doch es ist falsch, dafür die Wege zu verlassen und das Betretungsverbot zu ignorieren! Es muss reichen, Pflanze und Tier von Weitem zu betrachten.
Viele folgen einer Spur
Die Argumentation, „ich wollte ja nur mal...“ zählt nicht. Denn jeder, der für sich in Anspruch nimmt, nur mal ein klein wenig ein Naturschutzverbot zu missachten, muss sich vergegenwärtigen, dass jeder andere diesen Anspruch auch haben könnte. Und so passiert es auch: Wer verbotenerweise vom Weg abweicht und in die Wiesen der Hurlacher Heide geht, dem folgen viele andere und es entsteht ein Trampelpfad. Und campen und Feuer machen zerstört noch viel mehr dieser so selten gewordenen Natur.
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