Plus Immer mehr Menschen aus dem Landkreis Landsberg pendeln zu Arbeit. Straße und Schiene sind dafür nicht ausgelegt, sagt LT-Redakteur Thomas Wunder.
Der Landkreis Landsberg ist als Wohn- und Arbeitsort attraktiv. Immer mehr Menschen zieht es deswegen in die Region zwischen Ammersee und Lech. Viele von ihnen nehmen dafür in Kauf, dass sie auf dem Weg in die Arbeit lange Strecken fahren und dafür viel Zeit investieren müssen. Für die Pendlerinnen und Pendler geht damit auch ein Stück Lebensqualität verloren. Allein für die einfache Fahrt nach München müssen, auf der Schiene und auf der Straße, Fahrtzeiten von einer Stunde oder mehr eingerechnet werden.
Hinzu kommen natürlich auch die Kosten. Wer pendelt, muss entweder für die Zugfahrt bezahlen oder für den Kraftstoff seines eigenen Fahrzeugs. Und die Preise für Diesel und Benzin steigen. Doch explodierende Miet- und Immobilienpreise in München und Augsburg sorgen dafür, dass diese Fahrtkosten von immer mehr Menschen hingenommen werden.
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Unter dieser Entwicklung kann nur der politische Wille stecken, dass weniger "Münchner" in den Landkreis ziehen. Obwohl ich schon seit jetzt über 10 Jahren im Landkreis lebe und nicht aus München zugezogen bin, wurde ich von kommunalen Organträgerinnen als "Münchner" beschimpft. Das erklärt auch, warum sich an der Parkplatzsituation am Kauferinger Bahnhof nichts ändert, obwohl bei Bürgerversammlungen andere Versprechungen getroffen werden und die MVV-Anbindung des Landkreises auf die lange Bank geschoben wird! Auf der anderen Seite freut man sich aber, dass die Ausweisung von Baugebieten Geld für den Bau von Prestigeobjekten im Landkreis in die Kreisumlage bringt! Infrastrukturmaßnahmen werden vernachlässigt! Wo können die Kinder der Zugezogenen besonders im südlichen Landkreis zum Beispiel schwimmen lernen?