Plus Das umstrittene Rückhaltebecken bei Holzhausen wird gebaut. LT-Redakteur Thomas Wunder kritisiert das Vorgehen des Wasserwirtschaftsamts.
Nun ist es also so weit, die Arbeiten für den Bau eines Rückhaltebeckens bei Holzhausen haben begonnen. 20 Jahre sind ins Land gegangen, 20 Jahre, in denen die Gemeinde Igling und die Eigentümer der betroffenen Grundstücke vergeblich gegen den Bau dieses Hochwasserschutzprojekts gekämpft haben. Am Ende hat sich das Wasserwirtschaftsamt Donauwörth mit seiner Idee durchgesetzt, fernab von den von einem Hochwasser gefährdeten Ortschaften im Landkreis Ostallgäu und im Landkreis Augsburg ein gigantisches Staubecken zu errichten.
Der Damm durchschneidet die Landschaft
Schutzvorkehrungen vor Ort wären sicherlich die bessere Lösung gewesen. Doch nun ist es anders gekommen. Leidtragende sind vor allem die Iglinger und Holzhausener, die ein Rückhaltebecken direkt vor ihrer Haustüre haben. Der 370 Meter lange Damm entlang der Verbindungsstraße zwischen den beiden Orten durchschneidet die Landschaft. Dass das Wasserwirtschaftsamt als Bauherr im bisherigen Verfahren eher von oben herab auf die Iglinger geblickt hat, zieht sich jetzt offenbar fort. Iglings Bürgermeister Günter Först tut gut daran, sich das nicht gefallen zu lassen. Wer ein solches Bauwerk errichtet, sollte sich mit der Gemeinde abstimmen.
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