LT-Redakteur Gerald Modlinger sieht den Landsberger Bauausschuss in Sachen Schutz vor Terror auf der richtigen Spur.
Der Bauausschuss des Landsberger Stadtrats hat eine kluge Entscheidung getroffen. Es werden keine weiteren Wasserbehälter aus Kunststoff („Indutainer“) gekauft, um auf dem Hauptplatz Terrorbarrieren aufzubauen. Der Praxistest hat gezeigt, dass diese Barrieren zumindest für diesen Einsatzfall nicht besonders geeignet sind. Und die Stadt tut auch gut daran, erst einmal den Markt und auch die Weiterentwicklung der Sicherheitsrichtlinien für Großveranstaltungen zu beobachten, bevor Zehn- oder gar Hunderttausende Euro investiert werden für Produkte, die am Ende doch nicht das halten, was ihre Hersteller versprechen.
Es geht nicht nur ums Geld
Es geht dabei nicht nur um viel Geld, sondern überhaupt um den Sinn solcher Schutzmaßnahmen. Das Aufstellen von Hindernissen bringt nur sehr punktuell mehr Sicherheit. Wie ist es an einem belebten Sonntagnachmittag, wenn die Menschen einfach in den Straßencafés sitzen? Wie ist es an stark frequentierten Zugangswegen zu Veranstaltungen? Wie es ist überhaupt im öffentlichen Raum, in dem sich Menschen aufhalten?
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