Plus Die Vorstände der Landsberger Stadtwerke bleiben einer wichtigen Stadtratssitzung fern. Jetzt muss die Oberbürgermeisterin eingreifen, findet LT-Redakteur Thomas Wunder.
Wie schlecht es aktuell um das Verhältnis zwischen Stadtwerken und Stadtrat bestellt ist, hat sich in der jüngsten Sitzung des Pandemieausschusses gezeigt. Gleich drei Tagesordnungspunkte beschäftigten sich mit den Stadtwerken: der Abriss des Sprungturms und die künftige Nutzung des Inselbads sowie ein Antrag mehrerer Stadträte, die Satzung der Stadtwerke zu ändern. Trotz Einladung fehlten die Vertreter des Kommunalunternehmens in der Sitzung. Das ist nicht zu akzeptieren.
Austausch ist mehr als ausbaufähig
Einige Stadträte machten ihrem Unmut über das Fernbleiben deutlich, Oberbürgermeisterin Doris Baumgartl (UBV), in dieser Funktion auch Vorsitzende des Verwaltungsrats der Stadtwerke, hielt sich zurück und legte den Fokus auf das künftige Miteinander. Das muss sich freilich schleunigst bessern. Der Austausch zwischen Stadtwerken, Stadtrat, Stadtverwaltung und Verwaltungsräten ist mehr als ausbaufähig. Das zeigt sich in vielen Projekten, nicht nur beim für viele Stadträte überraschenden Abriss des Sprungturms im Inselbad. Es hapert an der Kommunikation untereinander, zudem schlagen bei manchem Stadtrat zwei Herzen in einer Brust, wenn er als Mitglied des Verwaltungsrats das Beste für ein Unternehmen und als Stadtrat das Beste für eine Kommune erreichen möchte.
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