
Finning macht auch mit
Nach internen Besprechungen gab es keine Fragen mehr
Finning Als letzte der acht Mitgliedsgemeinden macht nun auch Finning beim Kommunalunternehmen (KU) Ammerseewerke mit. Dieses soll an die Stelle des bisherigen Abwasserzweckverbands (AZV) Ammersee/West treten. In seiner jüngsten Sitzung stimmte der Gemeinderat einmütig dafür. Bei der Sitzung im Dezember hatten die Gemeinderäte mehrheitlich um mehr Bedenkzeit bei ihrer Entscheidung gebeten, daher wurde die Abstimmung auf das neue Jahr verschoben. Anlass für die Gründung des KU ist, dass auf der Echinger Kläranlage ein neues Geschäftsfeld erschlossen werden soll: Vorgesehen ist, aus Biomüll Strom zu erzeugen.
Wie Bürgermeister Fritz Haaf berichtete, wurde die Zeit genutzt, um sich „intensiv zu unterhalten“. Alle Fragen der Gemeinderäte konnten im Positiven ausgeräumt werden, so Haaf. AZV-Geschäftsführer Manfred Schmid ging insbesondere auf die Frage der Mitspracherechte der acht Trägergemeinden ein. Im neuen KU sollen statt der bisherigen Verbandsräte nur mehr die acht Bürgermeister im Verwaltungsrat sitzen. Bei einer Aufgabenänderung des KU müssen die Gemeinden entsprechend beteiligt werden, so Schmid. Das sei keine Verschlechterung, meinte Schmid. Da alle Fragen der Gemeinderäte bereits intern besprochen worden waren, wurde vor der Abstimmung auch nicht mehr diskutiert.
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