
Ein außergewöhnlicher Abend

Endlich wieder Musik. Leo Betzl und seine Kollegen spielen im Stadttheater
Vieles war außergewöhnlich. So handelte es sich in Landsberg um den zweiten Auftritt derselben Band nach über vier Monaten konzertanter Eiszeit. Oder die ausgedünnten Sitzreihen im ansonsten üppig besetzten Stadttheater. Zudem konnten erstmals Getränke von der Bar mit in den Saal genommen werden. Auch das war neu. So hatte der Abend, noch bevor der erste Ton erklang, etwas von einer Stunde null, von einem Aufbegehren, ja Auferstehen im Zeichen der Kultur zu Zeiten von Corona.
Sollte es tatsächlich jemanden geben, der bis dato nicht wusste, was ihm das letzte Vierteljahr abhandengekommen war, der wurde lautstark und energiereich daran erinnert: Ohne Kultur verkümmert die Seele. Langsam, aber stetig. Endlich wurde das Publikum entschieden wie hartnäckig und provokant aus dem kulturellen Dornröschenschlaf erweckt. Die räumliche Intimität wurde laut, archaisch und pulsierend gefüllt. Dank Leo Betzl, Maximilian Hirning und Sebastian Wolfgruber. Kurz LBT.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.