Musikalischer Minimalismus
Carlos Cipa nimmt seine Zuhörer in Landsberg auf eine besondere Reise mit
„Correlations“: Worauf bezieht sich der Titel des neuen Albums von Carlos Cipa? Ist es die Beziehung zwischen Musik und Instrument – schließlich hat der aus dem Landkreis Landsberg stammende Pianist und Komponist vor allem für Filmmusiken alle Stücke auf unterschiedlichen Instrumenten eingespielt. Oder ist es doch die Beziehung des 30-Jährigen zu seiner Musik? Ein wenig von allem – diesen Eindruck bekam, wer einem der beiden Konzerte beiwohnte, die Cipa in Landsberg im Rathaus- und im Stadttheatersaal spielte.
Damit hatte er zwar keine elf, aber immerhin zwei unterschiedliche Flügel zur Verfügung. Zu hören gab es Musik vom neuen Album, aber auch Kompositionen aus früher erschienenen Tonträgern. Wobei der Musiker immer wieder improvisierte: Stücke wurden verbunden, vor allem aber schien er stets dem Klang des Flügels nachzuspüren. Der Beginn ist zart, vorsichtig. Töne werden ausgelotet, zu Tonfolgen zusammengefügt und diese immerwährenden Mantras gleich wiederholt, geringfügig verändert, angepasst. Die musikalische Stimmung bleibt dabei stets harmonisch, gefällig.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.