Kehrt die Gemeinde?
Echinger Gemeinderat will Zahlen wissen
Aufgrund einer schriftlichen Bürgerbeschwerde wird in Eching das Thema „Kehrpflicht“ neu aufgerollt. In dem Schreiben ging es darum, dass eine ältere Bürgerin einen verstopften Gully in der Zankenhausener Straße reinigen musste. Gefordert wurde, dass die Gemeinde die Kehrpflicht übernimmt. In der jüngsten Gemeinderatssitzung wurde der Antrag behandelt und über eine Satzungsänderung diskutiert. Es wurde auch angemerkt, dass sowieso nicht jeder seiner Kehrpflicht nachkommt.
Übernimmt die Gemeinde die Säuberung der Straßen, müsste ein Lohnunternehmen mit Leihfahrzeugen beauftragt werden, denn die vorhandene Gerätschaft reiche nicht aus. Die Kosten könnten umgelegt werden, beispielsweise indem man die Grundsteuer erhöht. Uneinig war sich der Gemeinderat über die Frage, ob nur die Hauptstraßen oder alle Ortsstraßen gekehrt werden beziehungsweise eine Teilkehrung rechtlich überhaupt zulässig ist. Bürgermeister Siegfried Luge schätzt die Kosten auf mindestens 5000 Euro, wenn dreimal im Jahr gereinigt werde.
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