Kreativität in den Wohnheimen
So wird Menschen mit Behinderung geholfen
Wenn es nach Matthias B. ginge, wäre ganz schnell Schluss mit Corona – und zwar „am liebsten heute schon!“. Denn er und seine acht Kollegen im Wohnheim 8 der Lebenshilfe in Seestall hatten laut Pressemitteilung so viele Sehnsüchte: die Schwester besuchen, die Mama umarmen, in der Eisdiele sitzen, schwimmen gehen. Mit viel Engagement und Kreativität gelang es den Betreuern, den Menschen mit Behinderungen durch die Zeit der strengen Ausgangsbeschränkungen zu helfen. Doch sie mahnen auch jetzt noch zur Vorsicht. Das geht aus einer Pressemitteilung der Lebenshilfe hervor.
Die Bewohner in Seestall wünschten sich schon bald nach Beginn des Lockdowns, dass Corona sie nicht mehr im Wohnheim festhielte. Um die Zeit der Beschränkungen nachvollziehen zu können, bastelten sie eine „Corona-Kette“ mit einem Papierring für jeden Tag ohne Werkstatt und Ausflüge. Bis heute reihen sich schon 73 Kettenglieder aneinander.
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