Kulturschaffende in Landsberg sehen das Stadtmuseum in Gefahr
Plus Das LT hat mit Vertretern der Landsberger Kulturszene gesprochen: Sollte die Landesausstellung platzen und der Standort im Jesuitenviertel aufgegeben werden, steht für viele die Existenz des Museums an sich infrage.
Wo geht die Reise beim Landsberger Stadtmuseum hin? Im Stadtrat und im Ältestenrat wurde zuletzt kontrovers diskutiert, ob das Museumsgebäude überhaupt wie geplant bis 2024 saniert werden kann und ob es nicht besser wäre, das Museum vom Jesuitenviertel an einen zentraleren Ort zu verlegen. In der Landsberger Kulturszene sorgt die neu aufgeflammte (Standort-)Debatte, die am Mittwoch, 13. November, im Stadtrat fortgesetzt werden wird, für Kritik.
Edmund Epple („MusikBuchHandlung discy“) sagt: „Die Standortfrage jetzt wieder aufzumachen, halte ich für falsch.“ Die Aussage, die Stadtverwaltung wäre personell nicht in der Lage, eine Sanierung und Neugestaltung des Museums und seiner Dauerausstellung bis Anfang 2024 hinzukriegen, hält er für ein „vorgeschobenes Argument“: „Es ist genug Zeit gewesen, das vorzubereiten.“ Die Neueröffnung zu verschieben „heißt definitiv, dass der Sankt-Nimmerleins-Tag nicht mehr weit ist“.
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