Kunst für den Mutterturm
Ankauf zweier Bilder zum Thema Herkomer
Im Herkomer-Jahr steht der berühmte Maler natürlich im Mittelpunkt des Geschehens. Auch die Landsberger Kunstverbände beschäftigten sich mit diesem Thema, und zwei der Werke, die in einer Ausstellung zu sehen waren, gefielen dem Freundeskreis der städtischen Museen so gut, dass sie sie für die Herkomer-Sammlung ankauften. Zu sehen sind die Bilder derzeit im Landsberger Mutterturm im 2. Stock, Führungen gibt es immer sonntags von 14 bis 17 Uhr.
„Es war eine spontane Idee und wir konnten uns nicht zwischen den beiden Werken entscheiden“, sagte Ruth Sobotta vom Freundeskreis. „Wir haben aber einen Spender gefunden und konnten beide anschaffen.“ Der Platz im Mutterturm ist nur ein vorübergehender, die Werke sollen im Café, das am Herkomermuseum entsteht, ausgestellt werden. Die Werke sind von Margarete Bartsch und Claus Nicolaus. „Wir danken den Museumsfreunden“, sagte Museumsleiter Sonia Fischer und erläuterte die Auswahlkriterien. Man habe sich für zwei Werke entschieden, die sich auch ganz aktuell mit dem Werk Hubert von Herkomers auseinandersetzen. Margarete Bartsch hat sich mit den Bildmotiven Herkomers beschäftigt, vor allem mit seiner Liebe zu seiner Tochter Gwenddydd, die Herkomer immer wieder gemalt hat. Aber auch sein Grabmal ist zu sehen. „Die Arbeit steht im Widerspruch zu den sonstigen Arbeiten von Bartsch“, sagte Fischer. Das sei eine interessante Entdeckung gewesen. „Light, Love and Melody“ heißt das Werk (Eitempera auf Leinwand).
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