Kunst in der Zederpassage: Kommt das an?
Viele kritisieren die bisher wenig gelungene Umgestaltung des Zedermarkts in der Altstadt. Doch das soll sich jetzt ändern. Die Kunst soll noch besser präsentiert werden. Aber auch an eine neue Gastronomie ist gedacht.
Der Weg durch die Zederpassage bleibt frei bis 2024. Die Frage stellt sich, wer ihn nun künftig nutzt. Gab es früher dort thailändisches Essen und Currywurst, ist jetzt Kunst dort zu betrachten. Doch im Moment findet sie – außer bei den Vernissagen – täglich noch wenig Beachtung. Das soll sich ändern, sagt die Vorsitzende des Regionalverbandes Bildender Künstler, Silvia Großkopf.
Wird nur als Abkürzung genutzt
Momentan ist die Passage unattraktiv und wird von den Landsbergern allenfalls als Abkürzung benutzt. Inhaber der Passage ist eine Stiftung aus München. Silvia Großkopf will eine Galerieverein gründen und die Passage besser nutzen. „Wir mussten bislang abwarten, wie lange das Nutzungsrecht noch bestehen bleibt. Jetzt wissen wir es, und wir werden mit dem Eigentümer, der Stiftung Zukunft Mensch, einen Nutzungsvertrag abschließen. Die Künstler werden einen Galerieverein gründen, der diese Passage dann nutzen wird.“ Bislang habe man bei den Ausstellungen nicht viele Möglichkeiten gehabt.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.
Die Passage hatte von Anfang an ein Problem.
Und es wurde nicht gelöst.
Sie ist damit nicht allein gerade die Passagen sind Orte des Leerstandes in der Stadt.
Aus der Zederpassage im vorderen Teil wird nur noch ein Durchgang mit Ausstellungen für eine begrenzte Klientel.
Vielleicht wäre es Zeit die kleinen Straßen und Gassen mehr ins Licht zu rücken für den umotorisiert mobilen, anstatt immer auf die Großen Verkehrswege zu starren und Verteilungskämpfe um den Platz zu starten.
Kämen mehr Menschen aus Richtung Salzstadel entfiele der zum Scheitern verurteilte Versuch sie durch ein enges Loch von der Ludwigstrasse hereinzuholen größtenteils. Wirklich erhaltenswert an der Zederpassage scheint mir der westliche Teil. Aus der schrägen Rampe Ostwärts etwas machen zu wollen mit Kunst, mit Kultur? Bei den tollen lichtverhältnissen dort?
Ich glaube ich kanns abwarten bis Lösungsansatz Nummer 3 in der Zeitung steht.