Kunst statt Blumen am Landsberger Klostereck
Ein kleines Zentrum für Kulturschaffende soll im ehemaligen Blumenladen am Klostereck entstehen. Warum die Sanierung des Freskos erst 2019 beginnt.
Aus dem ehemaligen Blumenladen am Klostereck wird ein kleines Kulturzentrum. Das war bei einem Pressegespräch mit dem Landsberger Oberbürgermeister Mathias Neuner und der Kulturamtschefin Claudia Flörke zu erfahren. Im Moment ist die Situation am Klostereck eher ein wenig traurig. Das leer geräumte Geschäft sieht trostlos aus, seitdem es die Blumenhändlerin Anita Kaiser-Schmid Ende 2017 verlassen hat. Ein Grund war, dass das Fresko an der Deko saniert werden müsse. Doch mit der Sanierung wird es wohl noch ein Jahr dauern, sagte Neuner gestern gegenüber unserer Zeitung.
Es sei keine Gefahr im Verzug. Aber „der Zustand der ehemaligen Leonhardikapelle am Klostereck (die seit Jahrzehnten als Blumenladen genutzt wird) verschlechtere sich mit jedem Tag, an dem baulich und restauratorisch nichts unternommen wird“, hieß es im Juli 2017 im Bau-, Planungs- und Umweltausschuss. Dieser entschied damals einstimmig, die Sanierung anzugehen. Jetzt verzögert sich der Baubeginn doch noch um ein Jahr. Eine Nachfrage bei der Pressestelle der Stadt Landsberg ergab Folgendes: Das Hochbauamt habe in den Haushaltsberatungen aufgezeigt, welche Projekte mit dem vorhandenen Personal umsetzbar seien. Dort wurden dann Prioritäten festgelegt und das Thema Blumenladen zurückgestellt.
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