
Kunst und Kulinarisches zusammenführen
Der Büffelhof Beuerbach ist immer für Überraschungen gut, was ausgefallene Ideen für Veranstaltungen betrifft. Jetzt hat die dort für solche Ereignisse zuständige Stefani Niedermann ein weiteres "Baby" in die Welt gesetzt und taufte es "Klassik im Stall".
Der Grundgedanke ist, Kunst und Kulinarisches zusammenzuführen. "Der Gast soll nicht nur ein gutes Essen in schönem Ambiente genießen können", sagt Stefani Niedermann, "sondern auch kulturell verwöhnt werden". Falls die erste Veranstaltung dieser Art bei den Gästen ankomme, dann werde es in Zukunft sicher erneut Ähnliches geben, versprach sie. Und dem Besucher von "Klassik im Stall" fehlte es wahrlich an nichts. Er wurde empfangen mit einem Aperitif und Snacks im Büffelauslauf, der mit seinen Oleandereinfassungen und den vornehmen Stehtischen in nichts an die Tiere erinnerte, die ja den ganzen Sommer über auf der Weide sind.
Dass der Büffelstall mit seinen Boxen und den Freizonen mit jedem feinen Lokal konkurrieren kann, was Gepflegtheit und besondere Atmosphäre anbelangt, ist von anderen Veranstaltungen ähnlicher Art bereits bekannt. Für Klassik im Stall haben sich die guten Feen des Büffelhofs allerdings selbst getoppt. Edel gedeckte Tische, erlesene Weine, duftende Lavendelsträußchen überall, ja, ganze Rosenrabatten leuchteten in sommerlicher Pracht an klinisch reinen Klinkermauern, unter einer Holzdecke, die wie frisch verlegt aussah. Hier musste sich der Gast einfach wohlfühlen. Für die "Klassik" zeichnete das Turban-Trio mit Ingolf Turban (Violine), Joachim Krist (Viola) und für den verhinderten Wen-Sinn Yang, Hanno Simons (Violoncello) verantwortlich. "Wir wollten das ursprünglich mit Musikstudenten machen", erzählte Stefani Niedermann, "aber die Professoren waren so angetan von der Idee, dass sie gleich selbst gekommen sind."
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